Einführung in die Kaninchengenetik


Braucht viel Zeit, daher noch in Bearbeitung!

 

Eines steht jedoch fest: sinnlose Verpaarungen müssen nicht statt finden, da tatsächlich die Farbgebung der Würfe berechenbar ist....

 

Wie es euch vielleicht aufgefallen ist, stehen unter den Namen der jeweiligen Tiere so komische Buchstabenfolgen. Diese sagen aus, was das Tier farblich ist (Phänotyp) und was das Tier farblich noch trägt (Genotyp) und somit auch weitervererbt.

 

Die Farbgebung wird von 5 verschiedenen Allelen bestimmt. Da Mutter und Vater jeweils ein Allel pro Serie weitergeben, sind es insgesamt 10.

 

Bsp: AA BB CC DD GG

Formel für ein reinerbig Wildfarbenes Tier

Buchstabe = Phänotyp

Buchstabe = Genotyp

 

Da einige Gene rezessiv vererbt werden, können diese nur im Phänotyp stehen (also auch sichtbar werden), sofern das andere Tier es auch trägt. 

Bsp: Aa BB CC DD GG

Formel für ein wildfarbenes Tier, spalterbig auf Albino

 

Wenn wir nun das reinerbige Wild mit dem wild als albinoträger verpaaren, fallen uns nur wildfarbige Tiere, die zum Teil Albino tragen können. (Mendelsche Vererbungslehre)

Verpaaren wir aber 2 Tiere mit der Formel vom albinoträger fallen uns reinerbig Wildfarbige (AA), Albinos (aa) und Wild, spalterbig auf Albino (Aa).

 

Die Albinos können keine Farbe ausbilden, können aber genetisch alles sein im B, C, D und G Allel. Die Albinos aus den o.g. Würfen sind also genetisch Wild, können dies nur nicht zeigen. Egal mit welchem Tier man diese reinerbigen Tiere verpaart, solang es eine A Farbe hat, werden wieder Wildfarbige fallen.